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  • Ich und Anna (Halprin)

    Beim Ich und... im Oktober beschäftigen wir uns mit der weltberühmten Tänzerin und Choreographin Anna Halprin.

    Anna beschäftigte sich zeitlebens mit Tanz und Bewegung als Ausdruck des Lebens und dessen heilsamer Wirkung für Individuen und Gemeinschaften.

    Anna Halprin widmete sich dem Erforschen und Entwickeln des Life Art Process, ein Prozess, der die individuelle und kollektive Wiederanbindung an die innewohnende, einzigartige Kreativität ermöglicht. Eine verkörperte Kreativität, die im Leben verankert, und durch Höhen und Tiefen trägt. Als Techniken in diesem Prozess werden Bewegung, Sprache und Malerei individuell zusammengeführt.

    Im Workshop gibt es eine kurze Einführung in das Leben von Anna Halprin und anschließend ein gemeinsames sanftes Eintauchen in jenen Moment, wo Kunst und Leben eins sind. Lass dich überraschen! Es sind keine Vorkenntnisse in einer Kunstrichtung oder Materialien notwendig. Du solltest nur offen für leichte körperliche Bewegungen sein.

    Geleitet wird der Workshop von Marí Kerndle. Marí hat die Tänzerin und Choreographin Anna Halprin selbst kennengelernt und einen Workshop bei ihr gemacht, als Anna schon 95 Jahre alt war. Dennoch verkörperte sie noch das pure Leben und inspirierte Marí Kerndle richtungsweisend.

    Marí Kerndle | POLiPARADiSO
    ist Performance- und Medienkünstlerin, Trainerin für Ganzheitliches Embodiment & performative Persönlichkeitsbildung mit Fokus auf Tanz, Kunst, Clownerie & die Poesie der Menschlichkeit.
    www.poliparadiso.com

    INFO:
    Dieser kostenlose Workshop richtet sich sowohl an Anfänger*innen als auch an Fortgeschrittene. Es sind keine besonderen Kenntnisse notwendig.

  • Ich und Gerda (Taro)

    Im Februar widmen wir uns der Fotografin Gerda Taro, die 1936 im Militärputsch in Spanien als erste Frau an einer Kriegsfront die Gräuel des Bürgerkriegs dokumentiert. Ihre künstlerische Laufbahn im Fotojournalismus ist eng mit ihrem Lebensgefährten Robert Capa verbunden - sie stand lange in seinem Schatten.

    In den 1990ern wurde ihr Nachlass und zum Teil in Vergessenheit geratene Arbeiten aus ihrem Gesamtwerk allerdings in neuem Kontext betrachtet. Viele ihrer Aufnahmen wurden ursprünglich Robert Capa zugeschrieben, erst 70 Jahre nach ihrem Tod begannen Fachleute, den Beitrag von Gerda Taro im Fotojournalismus neu zu bewerten und die Bilder korrekt im historischem Kontext der Kriegsfotografie zuzuordnen. Gerda Taro schaffte mit ihrer Dokumentation gegen den Faschismus ein beeindruckendes Werk.

    Ihre damals in internationalen Zeitungen veröffentlichten Bilder sind Grundlage für unsere gemeinsame künstlerische Auseinandersetzung mit ihrem Werk. Ausgewählte Bilder werden wir mit verschiedenen Sticktechniken bearbeiten und so unsere eigene Interpretation mit einfließen lassen.

    Unter dem Namen TSCHÖRDA setzt sich die Workshopleiterin Gerda Haunschmid mit Kunst + Handwerk auseinander. In ihren Stickarbeiten bedient sie sich traditioneller Techniken, erschafft jedoch moderne und freche Stickbilder, oft mit feministischen Sprüchen. Als Inspiration dient ihr hierfür die Radical Cravtivism Bewegung. Weitere Infos unter https://tschoerda.at/

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und es sind keine Vorkenntnisse notwendig

  • Ich und Betye (Betye Saar)

    Im September erforschen wir beim Ich und Betye (Betye Saar) die Arbeiten und das Leben der US-amerikanischen Künstlerin. In Ihren Arbeiten behandelt sie politische Themen wie Rassismus und Ausgrenzung. Dabei nutzt die zeitgenössische Künstlerin meist die Technik der Assemblage, bei der Collagen mit plastischen Gegenständen gestaltet werden.
    Im Workshop beschäftigen wir uns gemeinsam mit ihrer Person und ihrem künstlerischen Zugang. Dabei gestalten wir kleine Dioramen bzw. Schaukästen aus Bilderrahmen oder Kartonboxen, in denen wir verschiedene Thematiken oder Situationen aufzeigen können. Gerne können eigene Materialien wie Fotos, Magazinausschnitte oder kleine Gegenstände für die Dioramen mitgebracht werden.

    Geleitet wird der Workshop von Rocío del Río Lorenzo.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

  • Ich und Sarah (Sarah Lucas)

    Im März erforschen wir beim Ich und Sarah (Sarah Lucas) die Arbeiten und das Leben der britischen Künstlerin Sarah Lucas. Sie ist Teil der Kunstbewegung Young British Artists, die in den 1990er Jahren entstand. In ihren Werken setzt sie sich mit kritischem Humor, mit der Absurdität von Konventionen und Gender Dynamiken auseinander und setzt diese dann in Fotografien, Skulpturen und Installationen um. Dabei verwendet sie Materialien und Möbelstücke des täglichen Lebens mit denen sie Geschlechterrollen und den menschlichen Körper untersucht.

    Im Workshop beschäftigen wir uns gemeinsam mit ihrer Person und entwickeln, inspiriert von ihren körperlichen Skulpturen, mit Materialien wie Draht und Nylonstrumpfhosen Lichtobjekte und Lampen. Gerne können auch eigene Materialien wie beispielsweise Strumpfhosen mitgebracht werden.

    Geleitet wird der Workshop von Katharina Grafinger. Sie lebt und arbeitet als Künstlerin und Kulturschaffende in Wien und beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und dessen Umgebungsraum. Das Durchleben von Veränderung, Verfall und Alltag und die Einschreibung dieser Prozesse in die Materialität von Körpern, Räumen und Objekten dient als Ausgangspunkt für ihre künstlerische Arbeit. Mehr Infos zu Ihren Arbeiten unter https://katharinagrafinger.at/

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleitung zur Verfügung gestellt

    Bitte auf die aktuellen Maßnahmen achten!

     

  • Ich und Anna (Anna Atkins)

    Beim Workshop Ich und Anna setzen wir uns gemeinsam mit der Person Anna Atkins auseinander. Anna war eine englische Botanikerin und veröffentlichte als erste Person ein Buch, das durch das fotografische Verfahren der Cyanotypie illustriert wurde. Somit gilt Anna als eine der ersten Fotografinnen. Nach einer kurzen Einführung zur Person Anna Atkins, ihrem Wirken und den Auswirkungen auf die Fotografie, lernen wir die Cyanotypie näher kennen. Dabei nehmen wir zunächst direkt Bezug auf die Arbeit von Anna und erstellen mithilfe von Farnen und Pflanzen Drucke auf Stoffe und Stofftaschen.  Gerne können eigene Pflanzen  zum Workshop mitgebracht werden.

    Geleitet wird der Workshop von Melanie Moser.
    Melanie lebt und arbeitet als Künstlerin in Linz. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit stehen vorrangig individuelle Formen von Identitätsempfindungen und Körperwahrnehmungen. Mit ihren Fotografien versucht sie Metaphern herzustellen, die zur Reflexion über eigene und fremde Perspektiven u.a. hinsichtlich Geschlechterrollen, sozialer Zugehörigkeit und Selbstwahrnehmung anregen. Mehr zu ihren Arbeiten ist auf ihrer Website zu finden.

    Dieser kostenlose Workshop richtet sich sowohl an Anfänger*innen als auch an Fortgeschrittene. Es sind keine besonderen Kenntnisse notwendig. Das Arbeitsmaterial wird von PANGEA zur Verfügung gestellt. Es können maximal 10 Personen teilnehmen

    INFO: Bitte um Anmeldung und auf die aktuellen Maßnahmen achten.

  • Ich und Shirley (Shirley Bruno)

    Beim Workshop Ich und Shirley beschäftigen wir uns mit der haitianisch-amerikanischen Filmemacherin und Künstlerin Shirley Bruno. Sie widmet sich in ihren Arbeiten der Bewahrung und Radikalisierung von überlieferten Traditionen und Mythologien. Dabei erschafft sie auch moderne Mythen zeigt die vorhandene Vergänglichkeit zwischen Dokumentarfilm und Fiktion auf.

    Zunächst sprechen wir über die Künstlerin selbst und ihre Arbeiten. Wir setzen uns besonders mit ihrem Kurzfilm An excavation of us (2017), dem Hintergrund und Motiven des Films auseinander und nutzen dabei die Technik des Acrylic Pourings.

    Geleitet wird der Workshop von Sainzaya Tsengel. Sainzaya ist vor einigen Jahren aus der Mongolei nach Linz gezogen und studiert zurzeit Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz. Sie hat sechs Jahre lang Bildende Kunst in Russland studiert und ist stets bestrebt, sich auf dem Gebiet der Kunst und Kultur weiterzubilden.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleitung zur Verfügung gestellt.

     

  • Ich und Birgit (Birgit Jürgenssen)

    Beim Workshop Ich und Birgit beschäftigen wir uns mit der österreichischen Avantgarde Künstlerin der 70er Jahre Birgit Jürgenssen. Birgit bewegte sich thematisch zwischen Maria Lassnig und Valie Export, ist jedoch weniger bekannt. Ihr Spezialgebiet war der weibliche Körper, den sie sowohl fotografisch, zeichnerisch und auch räumlich in den Mittelpunkt stellte. Sie setzte sich zudem intensiv mit der Stellung der Frau in einer männlich dominierten Gesellschaft auseinander. Dabei ist der Schuh ein oft auftauchendes Objekt in ihren Arbeiten.

    Nach einer kurzen Einführung zur Künstlerin werden wir den Schuh als Ausgangspunkt der weiteren künstlerischen Auseinandersetzung nehmen. Schuhe sind allgegenwärtig, nicht nur in Märchen und Mythen. Sie repräsentieren sehr viel, wie z.B. Macht, Weltanschauung, Lebensweise und vieles mehr. Im Workshop werden wir den Schuh künstlerisch gestalten, transformieren, etwas Anderes daraus machen. Es werden verschiedene Schuhe vorhanden sein. Gerne können auch eigene Schuhe zum Weiterverarbeiten mitgenommen werden.

    Geleitet wird der Workshop von Katharina Brandl. Sie ist als Kunsttherapeutin und Künstlerin tätig und arbeitet ebenfalls mit verschiedenen Medien, auch vielfach mit Schuhen. Ihre Arbeiten kreisen oft um das Thema, Frau, Identitäten und Gesellschaft und ähneln durch eine ebenso surrealistische und selbstironische Zugangsweise den Arbeiten von Birgit Jürgenssen. Außerdem ist sie wie Birgit Jürgenssen auch performativ und aktionistisch tätig.

    Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleitung zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Jamie (Jamie Kalman)

    Im Workshop Ich und Jamie setzen wir uns mit dem Leben und der künstlerischen Arbeit von Jamie Kalman / Spikey Van Dikey auseinander. Jamie ist ein*e amerikanische Drag King Performer*in, in deren Auftritten es um Transmaskulinität und Geschlechterperformance geht. Jamie war eine der ersten weltweit bekannteren Kings und hat für die Szene sehr viel Sichtbarkeit erarbeitet. Drag Kings sind auch in der queeren Community selbst stark unterrepräsentiert, warum diese Bewegung innerhalb der Bewegung eine besondere feministische und queere Stellung einnimmt.

    Nach einer kurzen Einführung zur Person selbst gibt es noch kleine Einblicke in die Geschichte der Kings und in die aktuelle österreichische Szene. Wir werden uns dann gemeinsam damit auseinandersetzen, wie und wann wir Geschlechterrollen auch im Alltag (unbewusst) performen, was und ob wir etwas auf die Bühne bringen wollen und wo es Überschneidungen und Abgrenzungen zur Show Figur und dem eigentlichen Ich gibt bzw. wann wir auch im Alltag performen.

    Nehmt dafür gern ein Kleidungsstück Euer Wahl von daheim mit, indem ihr euch am meisten wie ,ihr selbst‘ fühlt sowie ein weiteres Kleidungsstück, dass euch im Alltag hilft, leichter eine andere Rolle einzunehmen.

    Geleitet wird der Workshop von Alice Moe / Eric big Clit. Die Person ist selbst Drag King*, studiert aktuell an der Kunstuniversität Linz und arbeitet hauptsächlich im Performancebereich mit den Medien Video, Text, Sprache, Körper zu (Nicht-)Gender Themen.

    Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleitung zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Claude (Claude Cahun)

    Im Workshop Ich und Claude setzen wir uns mit dem Leben und der künstlerischen Arbeit von Claude Cahun auseinander. Claude war eine Schriftstellerin und Fotografin, deren Selbstportraits sich einer Zuordnung zu einem Geschlecht verweigern. In ihren Schriften wandte sie sich gegen den Faschismus und kämpfte ein Leben lang für die Freiheit des Denkens und die Emanzipation des Individuums. Mit ihrer Lebenspartnerin Suzanne Malherbe war sie Teil des Widerstandes gegen die Nationalsozialisten. 

    Im Workshop lassen wir uns von Cahuns Text Héroïnes (Heldinnen) inspirieren, in dem sie die Geschichten historischer sowie fiktiver Frauenfiguren aufgreift und auf feministische Weise neu interpretiert. Nach einer kurzen Einführung in das Leben von Claude Cahun lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesem Text, um dann unsere eigenen Heldinnengeschichten zu schreiben. Wir lassen unserer Fantasie freien Lauf und schreiben Frauengeschichte(n) mit feministischem Blick nochmal neu. 

    Geleitet wird der Workshop von Anna Fessler, die sich bereits während ihres Studiums der Bildenden Kunst mit Claude Cahun und ihrem Schaffen beschäftige und seit ihrer Kindheit oft und gerne schreibt. 

    Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleiterin zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Louise (Louise Bourgeois)

    Beim Workshop Ich und Louise im September beschäftigen wir uns mit dem künstlerischen Schaffen von Louise Bourgeois. Louise war eine französisch-amerikanische Bildhauerin, die ein sehr breites Spektrum an Arbeiten zurückließ. Obwohl sie erst in den 1980er Jahren, mit über 70 einem breiten Publikum bekannt wurde, wurde sie nie müde ihre Gefühle und ihr Denken in Kunst umzusetzen. Der treibende Motor war dabei immer die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und ihrem Leben als Frau in einer männerdominierten Welt.

    Im Workshop lassen wir uns vom Spätwerk von Louise Bourgeois, den sogenannten „Fabric Works“ inspirieren. Dabei machte sie Bilder, indem sie Stoffe aus Kleidung, die sie im Lauf ihres Lebens getragen hatte, zusammennähte. Auch wir werden textile Bilder aus Stoffresten gestalten, die wir anschließend zu einem großen gemeinsamen Kunstwerk zusammennähen.

    Geleitet wird der Workshop von Katharina Traxler. Katharina lebt zurzeit in Linz und studierte an der Kunstuniversität Linz Textil.Kunst.Design. Für sie sind Nadel und Faden gleich zu setzen mit Pinsel und Farbe. Seit ihrem Studium ist sie besonders sensibel darauf, wie sich Dinge, besonders Stoffe sensorisch anfühlen und würde deshalb am liebsten immer alles berühren.

  • Ich und Hildegard (Hildegard von Bingen)

    Im Workshop Ich und Hildegard setzen wir uns mit dem Leben und den Erfahrungen von Hildegard von Bingen auseinander. Hildegard von Bingen ist heutzutage vor allem für ihre Arbeit im Bereich der Spiritualität, Heilkräuterkunde und gesunden Lebensführung bekannt. Ihr Wirken lässt sich aber nicht nur auf Heilkräuter reduzieren: Sie war Medizinerin, Theologin, Autorin, Botanikerin, Komponistin, Musikerin, Prophetin, Anführerin, Visionärin. Manche Quellen schreiben ihr sogar die Erfindung der Oper zu. Sie gründete Abteien und entwarf diese architektonisch mit, dabei stets bedacht auf Möglichkeiten, die künstlerischen und intellektuellen Fähigkeiten ihrer Nonnen zu fördern. Sie predigte in Klöstern und Kathedralen – und widersetzte sich damit dem damals geltenden Verbot für Frauen, zu predigen. Sie trat für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Theologie ein und verbreitete ein positives Bild über Menstruation und weibliche Sexualität.

    Ihre Schriften über Heilkräuterkunde waren die Grundlage für eine neue, homöopathische Medizin. Hildegard erfuhr ihre Heilmethoden durch Visionen, in denen sie die Heilkraft von Pflanzen, Steinen oder auch üblicher Nahrung erkannte. Im Workshop werden wir gemeinsam versuchen, mithilfe von Hildegards Erkenntnissen Wege der gesunden Lebensführung zu ergründen. Dabei lassen wir uns auch von ihrer feministischen Beharrlichkeit anstecken und geben dem eigenen Ich und dessen Kraft Raum zur Entfaltung.

    Geleitet wird der Workshop von Helena Maria Christina Sternstaub aka Elle Fee, die unter anderem als Künstlerin, Lehrerin, Visionboard-Profi, Musikliebhaberin und Mama in der Welt unterwegs ist. Follow your heart, Loverevolution, Love& Peace sind ihre Lebensmottos. Ihre Faszination für Hildegard von Bingen begann schon als Kind und beflügelt sie auch heute in ihrem künstlerischen Schaffensprozess. Gemeinsam möchte sie diese Faszination teilen und für kurze Zeit auf den Spuren von Hildegard von Bingen wandern.

    Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleiterin zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Marina (Marina Abramović)

    Im Workshop Ich und Marina setzen wir uns mit Marina Abramović und ihrer performativen Tätigkeit auseinander. Marina ist eine serbische Performance-Künstlerin, die sich vor allem durch eine Breite in ihrem künstlerischen Schaffen auszeichnet. Neben existenziellen Performances zu Grenzbereichen des Körpers, ist sie heute vor allem an verschiedenen Themen wie die eigene Existenz, dem Schutz von kulturellem Wissen und der Verunsicherung durch die schnell verändernde Welt (Digitalisierung) interessiert, welche sie mittels Live-Performances aufarbeitet. Wir lassen uns von Marina inspirieren und setzen uns bei diesem Workshop in Form von musikalisch-performativen Ansätzen mit unserem ich auseinander.

    Geleitet wird der Workshop von Bahar Rastgar, die unter anderem als Musikpädagogin, Sängerin, Tänzerin und Mathematikerin tätig ist. Zurzeit studiert sie Musikvermittlung und ist besonders an performativer Kunst und künstlerischem Ausdruck interessiert. Für Bahar steckt in jedem von uns ein inspirierender Mensch.

    Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleiterin zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Wangari (Wangari Maathai)

    Im April 2018 widmen wir uns dem Leben von Wangari Maathai. Wangari war eine kenianische Wissenschaftlerin, Politikerin, Gründerin des Green Belt Movement und erste Afrikanerin, die einen Friedensnobelpreis erhalten hat. Ziel des Green Belt Movement ist die Vermeidung von Bodenerosion sowie nachhaltige Brennstoffversorgung – besonders für ökonomisch benachteiligte Frauen*. Bis heute wurden in diesem Zusammenhang mehr als 45 Millionen Bäume in Afrika gepflanzt und mehr als 600 Baumschulen gegründet.

    Im Workshop werden wir auf den Pfaden Wangaris wandern, in ihre Biographie eintauchen und uns von ihrer Beharrlichkeit anstecken lassen, um selbst Akzente zu setzen. Wir werden in ihre aktivistischen Gummistiefel steigen und Impulse hinsichtlich Umweltschutz und Frauen*rechte im öffentlichen Raum mit Pflanzen als Gestaltungsmittel setzen.

    Geleitet wird der Workshop von der Psychologin und Diversity-Trainerin Marie-Edwige Hartig. Marie ist Aktivistin im Schwarzen-Frauen-Verein JAAPO und liebt Pflanzen.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleiterin zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Maria (Maria Lassnig)

    Im November 2017 widmen wir uns im letzten Teil der Workshopreihe Ich und … Maria Lassnig und ihrem Leben. Maria Lassnig war eine österreichische Malerin und Medienkünstlerin, die sich ausführlich mit Selbstportraits beschäftigt hat. Ihren Körper malte Maria Lassnig, wie sie ihn empfunden hat. Wie sich ihr Körper anspürt, hat die Farben für die Bilder bestimmt.

    Bei Ich und Maria lassen wir uns von Maria Lassnig inspirieren und kreieren ein gemeinsamen Zine. Zines sind gedruckte Do-it-yourself-Magazine von Riot Girrrls, Comic-Zeichner_innen, Punks, Queers, Feminist_innen, Fans oder Illustrator_innen. Und wir machen selber eines. Über uns. Über unsere Körper. Aus Fotos von dir, Prints und Acrylfarben werden so Illustrationen für ein Zine, das am Schluss vom Workshop gedruckt und gebunden wird, entstehen.

    Den Workshop leitet die Illustratorin Silke Müller. Silke gestaltet Illustrationen für Plakate, Zeitungen, Magazine, Bücher und Ausstellungen. Ihr Zeichentisch steht im Atelier des HolzHauses in Linz. Sie isst gern Lakritze und hört Indie-Musik.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA und der Workshopleiterin zur Verfügung gestellt. Mitzunehmen sind lediglich Interesse am Thema und die Bereitschaft, sich auf persönlicher Ebene mit dem Leben der vorgestellten Frau* auseinanderzusetzen. Für das Zine benötigst du außerdem zwei bis drei Fotos von dir, wie du dich im Spiegel fotografierst, und ein Selfie. Die Fotos kannst du auf deinem Smartphone oder auf einem USB-Stick mitbringen.

  • Ich und Zaha (Zaha Hadid)

    Zaha Hadid war eine irakisch-britische Architektin, die besonders für ihren „fließenden“ Baustil bekannt wurde. Als Frau musste sie stets arbeitsamer, kreativer und kühner als ihre männliche Kollegen sein, um ihr Ziel und Anerkennung trotz der Vorurteile gegenüber ihrem Geschlecht und ihrer Herkunft zu erreichen. Sie erhielt als erste Frau den „Nobelpreis der Architektur“ – den Pritzker-Architektur-Preis – und leistete mit ihrem dekonstruktivistischen Ansatz einen bedeutenden Beitrag in der Architekturwelt.

    Im Workshop werden wir uns mit dem Leben Zaha Hadids, ihrem Werdegang, ihren Werken und den Schwierigkeiten, mit denen sie aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Herkunft konfrontiert war, beschäftigen. Wir lassen uns von ihrer Geschichte inspirieren und verwenden unsere Assoziationen und Gefühle, um architektonische oder Designentwürfe zu schaffen.

    Geleitet wird der Workshop von Iuliia Gorina. Iuliia studierte Architektur in Russland und wird in ihrer Arbeit regelmäßig von ihren persönlichen Vorbildern, starken Architektinnen, inspiriert.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sämtliche Materialien werden von PANGEA zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Nina (Nina Simone)

    Nina Simone war eine US-amerikanische Musikerin und Singer-Songwriterin, die in ihrer Musik unterschiedlichste Stile vereinte. Heute ist sie vor allem für die Kombination aus Klassischer Musik, Gospel, Jazz und Pop berühmt und gilt als eine der einflussreichsten Musikerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Musik nutze sie jedoch auch als Mittel politischen Aktivismus: Nina beteiligte sich intensiv am Civil Rights Movement und äußerte vor allem in ihren Live-Performances ihre politischen Ansichten zur damaligen Diskriminierung der schwarzen US-Bevölkerung.

    Im Workshop Ich und Nina nähern wir uns gemeinsam auf künstlerische Weise dem Leben Nina Simones als Schwarze Frau und Musikerin der USA des 20. Jahrhunderts. Welche persönlichen Erfahrungen beeinflussten sie in ihren Entscheidungen? Welche Geschichten, welche Begegnungen und welche Erlebnisse inspirierten ihre Musik? Welche Rolle spielte Politik in ihrem Leben? Und welchen Einfluss hatten ihr politisches Engagement und ihre Musik auf die Welt?

    Wir lassen uns von Ninas Geschichte inspirieren, arbeiten sie auf und reflektieren, wie sie uns als Individuum und Teil einer Gesellschaft, noch viele Jahre nach ihrem Tod, berührt. Diese Inspiration setzen wir in selbstgemachte Collagen um. Die Collage lässt zu, Bilder zu zerlegen und in einem neuen Kontext zusammenzufügen. Sie kann fantasievoll sein oder realistischer als die Realität, gegensätzlich, absurd, … Es können historische Ereignisse, aber auch alltägliche Situationen bearbeitet und gestaltet werden. Jede Person kann dabei ihren eigenen Themen, Interessen, Intuitionen und Ideen folgen.

    Geleitet wird der Workshop von der Collagekünstlerin Nicole Pühringer. Nicole arbeitet in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung gerne mit der Collage, weil sie ein sehr offenes und intuitives Arbeiten zulässt. Es können Teile aus Magazinen, Zeitungen und anderen Unterlagen ausgeschnitten, bedruckt, bemalt, zerrissen etc. werden. Dabei entsteht ein künstlerischer Prozess, der es ermöglicht, vertieft und konzentriert zu arbeiten.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Sämtliche Materialien werden von Nicole bzw. PANGEA zur Verfügung gestellt.

  • Ich und Coco (Coco Chanel)

    Coco Chanel gilt heute als eine der revolutionärsten Akteurinnen der Modebranche. Mit ihrem funktionellen Modestil beeinflusste sie die Modewelt wie keine andere, ihr Modeimperium, Chanel, ist auch heute noch eines der bedeutendsten Modeunternehmen der Welt. Doch wie schaffte sie als Frau* in den 1920er Jahren den Durchbruch? Was prägte ihren einzigartigen Charakter und ihren Unternehmerinnengeist? Und wie war sie eigentlich im privaten Leben? Bei Ich und Coco wollen wir uns mit dieser inspirierenden Frauen*persönlichkeit auseinandersetzen. Durch das Kombinieren unterschiedlicher Kunstformen wollen wir Cocos Leben künstlerisch aufbereiten und uns von ihrem Tun inspirieren lassen. Wir werden mit Kleidungsschablonen aus Papier arbeiten und eigene Kleidungsstiele entwickeln. Außerdem werden wir uns auch mit unterschiedlichen Techniken auseinandersetzen, wie man Schals und Tücher binden kann.

    Geleitet wird der Workshop von Sainzaya Tsengel. Sie hat sechs Jahre lang Kunst und Malerei in Russland studiert. In ihrer künstlerischen Tätigkeit wird sie unter anderem von den Erfolgen Coco Chanels inspiriert.

    INFO: Der Workshop ist kostenlos und für Personen jeden Geschlechts offen. Mitzunehmen sind lediglich Schals und Tücher, Interesse am Thema und die Bereitschaft, sich auf persönlicher Ebene mit dem Leben der vorgestellten Frau* auseinanderzusetzen.

  • Ich und …: 2. Austauschabend

    In einem ersten Treffen Anfang September haben wir über inspirierende Frauen geredet, die Workshopthema sein könnten. In diesem nächsten Treffen möchten wir dort anknüpfen und noch ein paar Ideen sammeln. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen.

  • Ich und …: 1. Austauschabend

    Für das Jahr 2017 planen wir ein Projekt, das sich inspirierenden Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen und mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen widmen will. Unter dem Titel Ich und … soll es monatliche Workshops geben, die eine Frau ins Zentrum stellen, deren Leben und herausragende Taten, Gedanken und Vermächtnis beleuchtet werden. Durch die jeweilige Protagonistin inspiriert, sollen im Rahmen dieser Workshops Bilder entstehen, musiziert, getanzt, gelauscht, verstanden, gelacht werden und ein Austausch stattfinden.

    Um möglichst viele und unterschiedliche Persönlichkeiten berücksichtigen zu können, möchten wir alle Interessierten einladen, sich in einem ersten Schritt mit uns gemeinsam über inspirierende Frauen auszutauschen, die wir zum Thema nehmen könnten.

  • Ich und Frida (Frida Kahlo) (2/2)

  • Ich und Frida (Frida Kahlo) (1/2)

    Lass dich im Rahmen dieses Workshops von Frida Kahlo inspirieren und entdecke auf malerische Art und Weise deine verschiedenen Identitäten als Frau*, Mann*, Migrant_in, Linzer_in und alles, was dazwischen und außerhalb davon liegt.

    Unkostenbeitrag für Material: 3 Euro